Die zypriotische Industrie- und Handelskammer ist eine private Körperschaft, die nach besonderem Recht arbeitet und finanziell unabhängig ist, frei von jeglichem Einfluss des Staates. Die Kammer finanziert sich durch die Mitgliedsbeiträge ihrer Mitglieder und durch Einnahmen aus einer Reihe von Dienstleistungen, die sie erbringt.

Die Industrie- und Handelskammer Zyperns ist die Vereinigung der zypriotischen Geschäftsleute, deren Interessen sie vertritt, indem sie der Regierung und dem Parlament die Standpunkte ihrer Mitglieder zu den von ihnen behandelten Themen unterbreitet und durch ihre Teilnahme an den dreigliedrigen Gremien und Ausschüssen die Ansichten der Geschäftswelt vermittelt und fördert.

Die zyprische Industrie- und Handelskammer wurde 1927 gegründet. 1963 wurde eine neue Struktur angenommen, die bis heute unter dem Namen: „Zyperns Industrie- und Handelskammer". Die IHK ist der Zusammenschluss der lokalen Industrie- und Handelskammern (IHK), die in Nikosia, Limassol, Famagusta, Larnaka und Paphos tätig sind. Die lokalen IHKs decken ihre jeweiligen Bezirke geografisch ab. Die IHK Nikosia deckt auch die Bezirke Kyrenia und Morphou ab.

Der IHK gehören mehr als 8.000 Unternehmen aus dem gesamten Spektrum der Wirtschaftstätigkeit an. Ihr angeschlossen sind mehr als 140 Berufsverbände aus den Bereichen Handel, Industrie und Dienstleistungen.

Die Kammer wird von einem 44-köpfigen Rat geleitet, dem der Präsident vorsteht.

Ein 18-köpfiger Exekutivausschuss fungiert als Koordinator und kümmert sich um dringende Angelegenheiten. Für Informationen über die Mitglieder des Exekutivausschusses der CCCI klicken Sie bitte hier .